Samstag, 16. Juli 2016

Kopenhagen Travelguide


Kopenhagen, du bist fabelhaft! So viel Grün, eindrucksvolle Bauten und mega-stylische Leute auf schönen Fahrrädern! Zusätzlich war mir das Wetter wirklich sehr gut gesinnt, sodass ich die Stadt wunderbar erkunden konnte. Besonders für Alleinreisen-Anfänger wie mich ist Kopenhagen die perfekte Stadt, um sich aufs Alleinreisen einzustimmen.


Anreise und Transport
Mit dem Flugzeug braucht man von Wien nur eine Stunde und 40 Minuten, ideal also auch für einen Kurztrip am Wochenende. Vom Flughafen fahren alle möglichen öffentlichen Verkehrsmittel in nur etwa 15 Minuten ins Zentrum. Vor der Abreise am besten hier noch einmal informieren oder die App "Rejseplanen" verwenden.
Ich habe mir das 72-Stunden Touristenticket gekauft und dieses auch ziemlich ausgenützt! Meistens fahre ich lieber mit Bussen, da sieht man auch etwas von der Umgebung und kann jederzeit aussteigen; gleichzeitig spart man sich das Geld für (meiner Meinung nach) unnötige HopOn-HopOff-Touren. Grundsätzlich sind die meisten Orte aber auch zu Fuß erreichbar.

Es gibt in Kopenhagen auf Free Walking Tours, ich habe bisher nur Gutes über diese gehört, selbst aber noch nie eine mitgemacht, da ich mir alles lieber selbst einteile.

Unterkunft
Ich buchte vier Nächte im Urban House in der Nähe des Bahnhofes. Viele Sehenswürdigkeiten und Essensmöglichkeiten sind von dort aus fußläufig zu erreichen. Man kann sich auch Frühstück dazu buchen und abends bei Live Musik dort Leute aus aller Welt kennenlernen. Besonders gefallen hat mir der unkomplizierte Check-In-Prozess (man bekommt den Türcode per E-Mail und muss sich nicht bei der Rezeption anstellen) und die moderne Einrichtung!





Rundetaarn
Vom Rundetaarn hat man für 25DKK eine tolle Aussicht über die Stadt und kann sich darin auch wechselnde Ausstellungen ansehen. Ich war am Vormittag dort und kann mir vorstellen, dass er am Nachmittag eher mit Touristen überlaufen ist. Das Foto für "Allgemein" oben ist zum Beispiel dort entstanden.

Schloss Rosenborg
Das Schloss Rosenborg habe ich mir nur von außen angesehen. Bei schönem Wetter kann man dort im Schlosspark bestimmt gut picknicken! Am ersten Foto in diesem Post kann man das Schloss sehen.


Tivoli Gardens
Für Familien super und auch alleine gab es ziemlich viel zu sehen, selbst wenn man mit keiner Achterbahn o.Ä. fährt!

Christiania
Obwohl die Freistadt Christiania eines der beliebtesten Touristenziele ist, bemerkte ich von anderen Verreisenden nichts. Hier fühlte ich mich etwas unwohl und war bald wieder weg. Fotografieren ist drinnen nicht erlaubt und wird bei Verstoß anscheinend auch ziemlich hart gehandhabt (siehe hier)!



Nyhavn
Wieder so ein typisches Touristenziel, trotzdem sollte man sich Nyhavn nicht entgehen lassen, wenn man in Kopenhagen ist! Irgendwie fand ich Nyhavn von den Gebäuden her komplett anders als die anderen Stadtteile! Ich mache aus Prinzip eher keine Hafenrundfahrten etc, sondern erkunde lieber auf eigene Faust eine Stadt.

Amalienborg
Dieses Gefühl, wenn man fast alleine auf diesem riesigen Platz steht, ist unbeschreiblich! Wie fast überall in Kopenhagen sind die Gebäude überdimensional groß (jetzt von der Grundfläche ausgehend, nicht von der Höhe) und lassen einem selbst ganz klein erscheinen.



Den Blaa Planet
Das National Aquarium hat mich nicht so begeistert. Auf den Fotos im Internet sieht es wunderschön aus, leider sind in Realität viel zu viele Leute, es wirkt alles recht dunkel und für die geringe Größe ist es extrem überteuert (umgerechnet etwa 20€ und man ist in einer Stunde locker fertig)!



Stroget
Stroget ist eine riesige Fußgängerzone inmitten der Stadt. Man findet dort alles in allen möglichen Preisklassen und der Platz ist ein guter Ausgangspunkt für Sightseeing (z.B. Christiansborg, Rundetaarn und Nyhavn).

Hay House
Das Hay House liegt direkt am Amagertorv. Von dort kann man das Gewusel am Platz unten beobachten. Toll zum Inspirationen sammeln und ich kann von Glück sprechen, dass ich nur mit Handgepäck und wenig Geld geflogen bin, denn sonst hätte ich den halben Laden leer gekauft!

Weiters findet man in jedem anderen dänischen Geschäft super schön designte Gegenstände und stylische Kleidung.



Torvehallerne
Das klassische Smörrebröd habe ich nicht getestet, aber dafür wahrscheinlich ca. alles andere! In der Torvehallerne (schaut euch diese wundervolle Homepage an!) kann man sich durch alles mögliche durchkosten: Smoothies, Salate, Brötchen... Ich habe bei Banh mi daily ein ziemlich scharfes vietnamesisches Baguette gegessen: megalecker!

Meatpacker's district - Mother
Im meatpacker's district sieht jedes Lokal von außen echt lecker aus, mich verschlug es dann zu mother und ich glaube, ich habe noch nie eine bessere Pizza gegessen! Ich war relativ früh Abendessen, später wurde es dann sehr voll, deshalb unbedingt reservieren oder zu eher essens-unüblichen Zeiten hingehen!

Cock's and Cows
Hier hat man eine tolle amerikanische Atmosphäre, gut gelaunte Bedienung und sehr leckere Burger! Die Burger kann man sich aus Brötchen, Füllung, Beilage (unbedingt Twister Fries!) und Soße selbst zusammenstellen. Man kann außerdem von drinnen ein bisschen in die Küche hineinspähen, was ich immer super finde.

Halifax Burger
Das Gute am Alleinreisen? Man kann zweimal am Tag Burger essen gehen und keiner schaut dich schief an oder beschwert sich! Das ganze Restaurantkonzept ist echt cool und das Essen ist ebenfalls sehr lecker - Jackpot!



Das war's noch nicht mit meinen Eindrücken aus Kopenhagen, denn mit meinen Fotos kann ich sicher noch einen Blogpost füllen, außerdem habe ich einen kleinen Abstecher nach Malmö gemacht, was ich natürlich nicht für mich behalten möchte ;) Hier gibt's dann bald mehr!

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